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Erbsensuppenessen mit Gulaschkanone

Nachdem das Tanzcorps 1976 gegründet worden war und Karneval 1977 erstmalig auf der Bühne stand, fand vor 30 Jahren, Karnevals-Samstag 1978 das erste traditionelle Erbsensuppenessen statt, damals noch auf dem Parkplatz der Gaststätte Vogel.

Anfangs wurde die Erbsensuppe noch in einer Gulaschkanone der befreundeten Karnevalsgesellschaft „Treue Elf Forsbach“ gekocht. Als Gegenleistung wurde die Zugsicherung für den Karnevalszug in Forsbach vom Tanzcorps Blau-Weiß Vilkerath gestellt.

In den folgenden Jahren fand das Erbsensuppenessen an den verschiedensten Orten statt, beispielsweise in der alten Schule (heutige Firma Hillen), sowie im Ladenlokal Kölner Str. 60 (heutiger griechischer Imbiss). Seit Jahren nun wird zum traditionellen „Erbenssuppenessen“ in das „Bärenstarke Autohaus Vogel und Werner“ eingeladen. Hierfür ein besonderes Dankeschön den Familien Vogel und Werner für die zur Verfügung gestellten Räumlichkeiten.

Freitags wird der Verkaufsraum des Autohauses in der Hauptsache von den Tänzern in einen bunt geschmückten Treffpunkt der Karnevalisten umgebaut, während die Tänzerinnen säckeweise Kartoffeln und Gemüse zerkleinern, um sie dann unter der Leitung unseres Ehrenvorsitzenden Harald Vogel zu kochen. Dafür stellt freundlicherweise Rolf Franke die Räumlichkeiten seiner Metzgerei zur Verfügung. Einen besonderen Dank für die stets freundliche Unterstützung!

Alle Jecken, die bei selbstgemachter Erbsensuppe, frisch gezapftem Kölsch und einem umfangreichen karnevalistischen Programm ein paar schöne und unterhaltsame Stunden verbringen möchten, treffen sich am Karnevals-Samstag um 11 Uhr im bärenstarken Autohaus Vogel und Werner in Vilkerath.

Der Eintritt ist frei!

 

Premiere am 21.01.1977 im Saal Vogel
Premiere am 21.01.1977 im Saal Vogel

1976 begann alles in der Gaststätte "Vogel", wo man bei einem gemütlichen Beisammensein darüber sprach, ein Musikcorps zu gründen. Da aber die Kosten für die Anschaffung der Musikinstrumente und der Uniformen zu hoch waren, hatte Ferdinand Krux die Idee, ein Tanzcorps ins Leben zu rufen. Gesagt, getan! Einige Tage später traf man sich im Wohnzimmer der Familie Krux und plante die weitere Vorgehensweise. Gisela Krux und Liesel Mahr entwarfen die Uniformen, die bis zum heutigen Tage kaum Veränderungen aufweisen.

Rosenmontagszug Engelskirchen 1978
Rosenmontagszug Engelskirchen 1978

Anschließend stellte man die Tänzerinnen und Tänzer zusammen, die unter der Leitung von Gisela Krux und Liesel Mahr erstmals am 21.01.1977 ihr tänzerisches Können in dem Saal der Gaststätte Vogel darboten.

Im Jahre 1977 wurde die erste Nachwuchsgruppe unter der Leitung von Evelyn Gritzmann (geb. Krux) ins Leben gerufen.

 

Die ersten Tänzerinnen und Tänzer:

Silvia Hömke, geb. Schlösser  Mario Stern 
Evelyn Gritzmann, geb. Krux  Bernd Brause
Rita Röttgen, geb. Günther Andreas Weissenberger
Heidi Knauf, geb. Schwindling  Jürgen Schulte 
Inge Jaumann Michael Reetz
 Heike Wecker, geb. Höller Dieter Ulrich 
sowie die Maskottchen:
Melanie Krux-Remeth, geb. Krux Guido Mahr

Wenn der Sommer vorbei und die Ernte eingefahren, ist es Zeit das Erntedankfest zu feiern. Wie in jedem Jahr ist dies der Höhepunkt in Vilkerath. Das Tanzcorps Blau-Weiß Vilkerath freut sich mit den Vilkerathern zusammen das Erntefest zu feiern und zu unterstützen seit 1978 das „Landwirtschaftliche Casino“ indem wir mit einem, entsprechend des Mottos geschmückten Wagen und einer Fußgruppe, am Festumzug teilnehmen.

An dieser Stelle möchten wir uns recht herzlich bei unseren Mitgliedern Anita und Josef Büscher bedanken, die uns beim Blumenschmuck unseres Festwagens in allen Belangen tatkräftig unterstützen. Das Große Tanzcorps nutzte seinen Auftritt anlässlich des Festkommers häufig dazu, den einheimischen und treuesten Fans als Premiere den neusten Tanz zu präsentieren. Da Blau-Weiß Mitglied im KrK (Kreis rheinischer Karnevalisten) und KBK (Kreis Bergischer Karnevalisten) ist und einer deren Vorstellabende fast jedes Jahr mit dem Festkommers zusammenfällt, bedeutet dies, dass die Tänzerinnen und Tänzer, bevor Sie sich ins Festgetümmel stürzen können, sich sputen müssen, um nach dem Auftritt außerhalb rechtzeitig ihr Können im Festzelt unter Beweis zu stellen. Der brausende Applaus ist dann der Lohn für die Mühen und Ansporn für den Rest des Abends. Zur Tradition gehörte, dass unser Nachwuchstanzcorps Sonntagmorgens um 8:00 Uhr am Festzelt erschien, um das frischgebackene Erntepaar zur Frühmesse abzuholen. Leider mussten wir mit dieser Tradition einigen brechen, da unsere Nachwuchstänzerrinnen neues Schuhwerk bekommen haben, welches nicht für die Strasse geeignet ist. Aber eine kleine Abordnung vom Verein findet sich immer noch morgens am Festzelt ein, um sich den 1. Umzug durch Vilkerath an diesem Tag nicht entgehen zu lassen.

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