Im März des Jahres 1995 folgten wir dem Lockruf des Carneval Clubs Calpe kurz C.C.C. genannt. Calpe, eine kleine Stadt in Spanien an der Costa Blanca, erwacht einmal im Jahr zur Karnevalshochburg. In den Tagen, wo bei uns die Fastenzeit beginnt, tanzt in Calpe der Bär. Doch nun von vorne.

Am Donnerstag, den 02.03.1995 starteten wir am späten Nachmittag, mit dem Hotelbus der Firma Willms zu einem lockeren 22 Stunden Trip nach Spanien.calpe 01

Da wir einen Hotelbus hatten, brauchten wir keine großartigen Pausen einzulegen. In der 3-Sterneküche wurde ein hervorragendes Abendmahl zubereitet. Gegen 22:00 Uhr erste große Pause. Alles raus aus dem Bus, waschen oder sonstiges. In dieser Zeit wurde der Bus umgebaut. Aus den vierer Sitzgruppen wurden Doppeletagenbetten. Nach einer ½ Std. ging es weiter, diesmal in horizontaler Lage. Nach einer ruhigen Nacht - (kaum zu glauben) gab es so gegen 8:00 Uhr morgens eine Frühstückspause, die bei 25 °C Außentemperatur vor dem Bus eingenommen wurde.

Nach weiteren 5 Stunden, endlich Ankunft in Calpe. Dort wurden wir von unserem Reiseleiter, Herr Dieter Göttmann erwartet. Er begleitete uns zu unserem Hotel. Zimmerverteilung und dann ab an den Strand.

calpe 02Am Samstag wurde dann, nach ausgiebigem Frühstück die Halle besichtigt, in der abends die große Prunksitzung, des C.C.C. stattfinden sollte. Einmal da, wurde natürlich direkt mal trainiert. Nach dem Mittagessen stand noch ein Ausflug auf eine Orangenplantage auf dem Programm, welcher unter der Leitung unseres Dieters zu einem echten Erlebnis wurde. Abends ging es dann in die Halle, wo die Veranstaltung stattfand. Karnevalisten aus ganz Deutschland fanden sich ein. Um nur die aus unserer Ecke zu nennen: Bernd Stelter, Die 2 Schlawiner, Der Mann mit dem Hötchen, und unserem unvergessenen Prinz Norbert Bolz mit seiner Prinzessin Gertemie aus Engelskirchen und wir nicht zu vergessen. Kurzum, die Sitzung war ein echter Knaller.

Sonntags stand der Karnevalzug durch Calpe auf dem Programm. Dieser war freilich nicht zu vergleichen mit einem hiesigen Umzug, dafür aber wurden die Kamellen etc. bis auf den allerletzten Krümel aufgesammelt. Nach diesen Strapazen hatten wir noch 3 Tage Zeit auszuspannen oder sich mit anderen Karnevalsjecken auszutauschen, bevor es dann gut gelaunt auf den Weg in die Heimat ging

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